Schriftliche Dokumente belegen, dass Dimbach im 11. Jahrhundert zum Kloster Klingenmünster gehörte und bereits vor der Zeit vom großen Stauferkaiser Friedrich I. (genannt Barbarossa) mit seiner Residenz auf der Reichsburg Trifels existierte.
Danach ging es um 1200 an das Lehen Burg Landeck und durch eine Schenkung von Kaiser Rudolpf von Habsburg im 13. Jahrhundert in den Besitz der Grafen von Leiningen/Hardenburg über. Da allerdings erst durch diese Schenkung im Jahr 1274 die erste urkundliche Erwähnung zu finden ist, gilt dies auch als die Geburtsstunde von Dimbach.
Auch der Name veränderte sich über die Jahrhunderte von Dynnebach über Dindebach und Dinbach zum heutigen Dimbach.
Die Ortschaft gehörte zusammen mit den Nachbargemeinden Darstein, Oberschlettenbach, Vorderweidenthal und dem Bärenbrunnerhof zur Grafschaft Burg Lindelbrunn, welche sich im Besitz der Grafen von Leiningen befand.
Durch die ständige Geldnot dieser Besitzer mussten die hauptsächlich von der Landwirtschaft lebenden Dimbacher zeitweise zwei Zehntsteuern aus ihrem kärglichen Einkommen abführen.
Auch der Dreißigjährige Krieg (1618 – 1648) mit seinen Hungersnöten und Krankheitsepidemien sorgte für eine drastische Reduzierung der Bevölkerung. Teilweise überlebten in der Region nur 20% der Einwohner, oder manche Ortschaften wurden völlig ausgelöscht und nie wieder aufgebaut.
Dimbach blieb davon verschont und noch heute gibt es Familien deren Nachkommen aus dieser Zeit in ihrer Heimatgemeinde leben.
Ende des 19. Jahrhunderts fanden viele Bürger im Bereich der Schuhindustrie neue Einkommensmöglichkeiten und ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts orientierte man sich überwiegend in die Vorderpfalz bzw. Rheinebene zu den dort ansässigen Handwerks- und Industriezweigen.